- Kategorie: 1. Mannschaft
Mit großer Spannung wurde das Topspiel zwischen den beiden Mannschaften erwartet, die bisher als einzige ohne Punktverlust in die Saison gestartet sind. Bereits in den vergangenen Jahren waren die Duelle zwischen DJK Vornbach am Inn und dem FC Tiefenbach DJK von fußballerischer Klasse und Technik geprägt. Und auch dieses Mal sollten die Fans auf ihre Kosten kommen.
Bei nahezu tropischen Bedingungen war allen Beteiligten schon vor dem Anpfiff klar, dass die heutige Partie zu einem Abnutzungskampf werden würde, bei dem am Ende der größere Wille über Sieg und Niederlage entscheiden würde. Beide Mannschaften zeigten von Beginn an ein für diese Temperaturen ein atemberaubendes Tempo und Pressing und so zwangen sich beide Mannschaften immer wieder zu Ballverlusten. Die erste halbe Stunde verlief ausgeglichen und auf beiden Seiten wurden die ersten Warnschüsse abgegeben. Raphael Lux verzog für Tiefenbach knapp und auf der Gegenseite war es Fuchs, dessen Abschluss nur knapp am Gehäuse vorbei zischte. In der 38. Minute erkämpften sich die Gäste im Mittelfeld die Kugel und Ortmeier schickte Zwerger auf die Reise, der sich diese Chance nicht nehmen ließ und zum 0:1 vollstreckte. Kurz vor der Pause hatte Lukas Zillner die große Gelegenheit auf den Ausgleich, jedoch rauschte sein Schuss haarscharf am langen rechten Pfosten vorbei. Fast mit dem Pausenpfiff hatte Liebenow die Möglichkeit auf das 0:2. Zuerst vernaschte er seinen Verteidiger mit zwei Zauberstückchen eher er das Leder aus ca. 7m rechts ans Außennetz nagelte. Somit ging es mit einer nicht unverdienten Führung für die „Blau-Weißen“ in die Kabinen.
Im zweiten Abschnitt kamen dann die Hausherren immer besser in die Begegnung, während Tiefenbach im Verlaufe des zweiten Durchgangs verletzungsbedingt mehrfach wechseln musste. Ober musste bereits zur Halbzeit vom Feld, ehe es wenig später Liebenow und Baumgartner erwischte. In der 63. Minute nutzte Lukas Spannbauer eine Unordnung in der Tiefenbacher Defensive und erzielte aus kürzester Distanz den 1:1-Ausgleich. Nur vier Minuten später hatte die Heimelf Glück, dass Schiedsrichter Christian Greiner Lukas Zillner nicht die rote Karte zeigte. Wohl jeder auf der Anlage hatte das grobe Nachschlagen gegen Parzer gesehen, aber zum Erstaunen aller zog der Unparteiische nur den gelben Karton. Ganz klare Fehlentscheidung. Auch in den Folgeminuten kam immer mehr Emotionen in die Partie und allen war klar, dass der nächste Treffer die Begegnung entscheiden würde. Und den setzten die Vornbacher. Nach zwei unglücklichen Zweikämpfen landete die Kugel bei Fuchs, der plötzlich freie Fahrt hatte und eiskalt zum 2:1-Siegtreffer verwertete. Tiefenbach versuchte nochmal alles nach vorne zu werfen, aber bis auf den ein oder anderen Distanzschuss gab es keine Gelegenheit mehr auf den Ausgleich.
Am Ende war es ein verdienter Sieg für die Innufler, die somit ihren Saisonstart vergoldeten. Tiefenbach muss versuchen schnell die Wunden zu lecken, damit man im nächsten Heimspiel gleich wieder in die Erfolgsspur zurückkehren kann.
Bericht von Raimund Hausner
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Auszug aus einem Artikel auf www.heimatsport.de vom 10.08.2021:
Am Ende ließen sie dem Außenseiter nicht einmal den Ehrentreffer: Hoch seriös und enorm professionell hat der 1.FC Schweinfurt am Dienstagabend seine Totopokalaufgabe in der niederbayerischen Provinz gelöst. Nach über 300 Kilometer langer Anfahrt schossen die Regionalliga-Profis den Kreisligisten FC Tiefenbach DJK mit 10:0 ab und zogen locker und lässig in die 2. Runde ein.
Nach dem holprigen Saisonstart in der Regionalliga musste Schweinfurt gegen Tiefenbach liefern. "Ich erwarte einen professionellen Auftritt", sagte Teammanager Robert Hettich vor dem Spiel. Und die Mannschaft von Trainer Tobi Strobl gab sich vor rund 400 Zuschauern, bestem Fußballwetter und guter Stimmung auch keine Blöße. Lediglich in den ersten Minuten agierte Schweinfurt noch etwas schläfrig und ließ sich zweimal von Tiefenbach überrumpeln. Bastian Parzer hatte sogar die dicke Chance zur Führung, scheiterte aber ebenso am Keeper wie wenig später Spielertrainer Tobias Ortmeier. Anschließend machte der Gast aber ernst. Malik McLemore besorgte die Führung (15.), Florian Pieper erhöhte drei Minuten später per Elfmeter auf 2:0 (18.).
In der Folge kombinierte Schweinfurt schnell und flüssig, ließ Ball und Gegner laufen. In schöner Regelmäßigkeit schossen die Gäste auch ihre Tore, so dass am Ende eines schönen Fußballabends ein zweistelliges Ergebnis stand – 10:0. Viermal war Pieper erfolgreich, McLemore traf dreifach, die weiteren Tore erzielten Amar Suljic, Nicolas Pfarr und Meris Skenderovi.
Dass Schweinfurt dem bemühten Gastgeber nicht mal den Ehrentreffer gönnte, zeigt, dass nach nur einem Punkt aus dem letzten zwei Regionalliga-Partien durchaus Druck auf Schnüdel-Kessel ist. Die Tiefenbacher konnten sich am Ende mit einem Lob Schweinfurts Sportdirektor Hettich trösten, der dem Kreisligisten "gute Arbeit" und eine "hervorragende Organisation" bescheinigte.
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Turbulente Tage liegen hinter dem FC Tiefenbach DJK. Zuerst fertigte man den von vielen als Top-Favoriten gehandelten FC Tittling auf deren Anlage mit 4:1 ab. Dann wurde man von der Nachricht überrascht, dass das zweite Saisonspiel gegen die DJK Neßlbach verschoben werden muss, da aufgrund eines Corona-Falls deren Mannschaft in die Quarantäne musste. Und schließlich war uns die Losfee zugetan und man bekam in der 1. Runde des Bayernpokals den Profiverein 1. FC Schweinfurt 05 zugeteilt. Ein einmaliges Ereignis in unserer Vereinsgeschichte, dass sich wohl auch nie wieder wiederholen wird. Somit geriet die Heimpartie am dritten Spieltag gegen den SV Hintereben fast zur Randnotiz. Das Trainer-Duo Ortmeier/Pollich musste in dieser Begegnung auf das Mitwirken von A. Spannbauer, S. Lux, J. Treml und M. Treml verzichten und auch A. Gawenda nahm angeschlagen auf der Bank Platz.
Zu Beginn der Partie bot sich den Zuschauern ein ausgeglichenes Spiel und man bekam fast das Gefühl, dass der Pokalhit vom kommenden Dienstag bereits in den Köpfen unserer Kicker herumspukte. So spielte sich der Großteil des Geschehens in der ersten halben Stunde im Mittelfeld ab, ohne dass sich eine der beiden Mannschaften eine Torchance erarbeiten konnte. In der 29. Minute dann jedoch der Knackpunkt der Begegnung. Schiedsrichter Sanladerer zeigte zur Verwunderung aller dem Tiefenbacher Innenverteidiger die Ampelkarte und so mussten die Hausherren eine Stunde lang in Unterzahl weiteragieren. Es war wie ein Weckruf für die „Blau-Weißen“, denn von nun an war die Heimelf haushoch überlegen und es ging nur noch in eine Richtung. Nach dem Liebenow und Zwerger noch drei gute Gelegenheiten ausließen, war es Neuzugang Parzer vorbehalten in der 37. Minute, nach einer Ortmeier-Ecke von der rechten Seite, per Kopf das 1:0 zu erzielen. Wenige Minuten später hatte der Gast seine einzige nennenswerte Chance in der gesamten Partie, als ein Distanzschuss ca. 1 Meter rechts am Tiefenbacher Gehäuse vorbei schrammte.
Im zweiten Abschnitt zeigte sich die Heimelf weiterhin äußerst aggressiv und ließ den HSV nicht die Begegnung kommen. In der 49. Minute setzte Baumgartner Zwerger perfekt in Szene, der mit einem trockenen Schuss ins lange rechte Eck auf 2:0 stellte. Auch in der Folgezeit erarbeitete sich der FCT weitere gute Möglichkeiten, so beispielsweise bei einem Ortmeier-Freistoß aus ca. 23m, der nur haarscharf am rechten Winkel vorbei segelte. Aber auch die Tiefenbacher Defensive muss man lobend herausheben, da sie den Gästen keine Gelegenheit gestatteten. Höhepunkt der Partie war das 3:0, abermals durch Zwerger, der nach einer kurz ausgeführten Ecke, aus dem Rückraum zum Abschluss kam, und das Leder aus ca. 25m in den rechten Giebel wuchtete.
Ein abermals souveräner Auftritt unserer Mannschaft, die sich nun auf den Schlager gegen den 1. FC Schweinfurt 05 konzentrieren kann, ehe am kommenden Wochenende die Auswärtspartie bei der DJK Vornbach am Inn auf dem Spielplan steht.
Bericht von Raimund Hausner
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Auszug aus einem Artikel auf www.heimatsport.de vom 04.08.2021:
Kreisligist gegen amtierenden Regionalliga-Meister: Der FC Tiefenbach DJK trifft als aktueller Totopokalsieger im Fußballkreis Niederbayern Ost (5:3-Finalsieger gegen SV Grainet) in der landesweiten 1. BFV-Hauptrunde am 10./11. August auf den unterfränkischen Spitzenklub 1. FC Schweinfurt 05.
Zunächst war geplant, das Spiel gemäß Verbandsvorgaben aus Sicherheitsgründen auf der Sportanlage des Regionalligisten SV Schalding am Reuthinger Weg auszutragen. Am Donnerstagvormittag hat der FC aber doch die Freigabe erhalten, auf der heimischen Anlage den Favoriten herauszufordern. Zunächst gab es Sicherheits-Bedenken wegen anreisender Schweinfurt-Fans, in Absprache haben sich die beiden Vereine aber auf eine Austragung in Tiefenbach verständigt. Anstoß ist am kommenden Dienstag, 10. August, um 18 Uhr. Laut Vereinsangeben sollen rund 500 Zuschauer zugelassen werden.
"Wir freuen uns auf das Gastspiel eines absoluten Traditionsclubs, der mit Sicherheit auch gegen einen kleinen Gegner wie uns etliche Zuschauer mitbringen wird – so was haben wir uns gewünscht", sagte FCT-Abteilungsleiter Roland Lindinger kurz nach der Auslosung am Mittwochabend zur Heimatzeitung. Die "Schnüdel", die vor einigen Jahren auf Profitum umgestellt haben und deren erklärtes Ziel der Aufstieg in die 3. Liga ist, treten natürlich als haushoher Favorit bei der Truppe um Spielertrainer Tobias Ortmeier an.
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Lange mussten die Spieler, Fans und Offizielle warten, bis man endlich wieder den Ligabetrieb aufnehmen konnte. Und dann stand auch gleich noch ein absoluter Leckerbissen auf dem Programm. Unsere Jungs reisten zu dem Verein, der von den meisten als Top-Favorit auf die diesjährige Kreisligameisterschaft gehandelt wurde. Man sah jedoch schon beim Aufwärmen, dass die Mannen vom Trainerduo Ortmeier/Pollich bis in die Haarspitzen motiviert waren. Abgesehen von Andreas Spannbauer, der aus beruflichen Gründen nicht zur Verfügung stand, konnten unsere Trainer die Bestbesetzung vermelden. Das Spiel vernahm den erwarteten Verlauf. Tittling war bedacht auf die Defensive und stand tief, um auf Konter zu lauern. Tiefenbach tat sich zunächst etwas schwer die Oberhand zu gewinnen, so dass die Anfangsviertelstunde relativ ausgeglichen verlief, ohne dass sich eine der beiden Mannschaften eine nennenswerte Torchance erspielen konnte. Nach etwa 20 Minute übernahmen die Gäste dann aber immer mehr das Kommando und kamen auch durch R. Lux, Zwerger und Ortmeier zu Chancen, die jedoch ungenutzt blieben. Acht Minuten vor der Pause hatte die Heimelf die einzige herausgespielte Gelegenheit in der gesamten Partie, als Schefszik bei einem Konter den vollkommen freien Sigl fand, dessen Schuss aus ca. 14m jedoch knapp einen halben Meter links am Kasten vorbeischrammte. Somit ging es mit einem torlosen Remis in die Pause. Nach Wiederbeginn war es dann der FC Tiefenbach DJK, der immer mehr Spielfreude entwickelte und nun die klar bessere Mannschaft war. Nachdem noch zwei gute Möglichkeiten liegen gelassen wurden, erzielte in der 50. Minute Julian Liebenow, nach Flanke von Raphael Lux, per Kopf aus fünf Metern den hoch verdienten Führungstreffer. Nun ergaben sich mehr Räume für die Gäste, da Tittling versuchte auf den Ausgleich zu drängen, wobei sie sich keine Chancen erarbeiten konnten. Lediglich in der 60. Minute hatte Mader eine Freistoßmöglichkeit aus ca. 23m. Er visierte mit seinem Schuss das rechte Mauereck an, aber Keeper Stefan Lang war zur Stelle und parierte sicher. Allen voran Liebenow und Stefan Lux waren nun kaum mehr zu stoppen und letzterer steckte den Ball in der 67. Minute perfekt durch für Hans Zwerger, dessen Schuss aus 10 Metern im rechten hohen Eck zum 0:2 einschlug. Die Entscheidung fiel spätestens in der 78. Minute als Stefan Lux, nach Vorarbeit von Liebenow, die Kugel aus ca. 14m ins rechte untere Eck zum 0:3 drosch. Auch in der Folgezeit hatte der FC Tiefenbach DJK weitere gute Möglichkeiten, aber es sollte bis zur 90. Minute dauern, ehe Liebenow mit seinem „schwachen“ linken Fuß das Leder aus 15m in den linken Winkel jagte. TRAUMTOR!!! Den einzigen kleinen Dämpfer mussten die Gäste in der 96. Minute verkraften, als zur Verwunderung aller der ansonsten sehr souveräne Schiedsrichter Burghartswieser auf den Elferpunkt deutete. Mader legte sich die Kugel zurecht und jagte es ins rechte obere Eck zum 1:4-Endstand.
Am Ende stand ein überzeugender Auswärtssieg für Tiefenbach zu Buche, der sogar noch höher ausfallen hätte können. Ein sehr starker Auftritt der gesamten Mannschaft, wo man keinen Spieler besonders herausheben kann, da alle ihre Aufgaben nahezu herausragend bewältigt haben. Dieser Auftakt macht Lust auf mehr und man kann sich auf viele gute Spiele in dieser Saison freuen.
Bericht von Raimund Hausner
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Auszug aus der PNP vom 19.07.2021:
Salzweg. Der FC Tiefenbach DJK ist Pokalsieger der Saison 2019/21 im niederbayerischen Fußball-Kreis Ost. Im Endspiel in Salzweg bezwang der Kreisligist den Bezirksligisten 5:3 und sicherte sich neben dem Titel die Prämie von 1000 Euro. Für die Tiefenbacher, die nach einer 3:0-Führung zwischenzeitlich den Ausgleich hatten hinnehmen müssen, zeichneten sich Julian Liebenow und und Stefan Lux als Dreifach- und Zweifachtorschützen aus, für Grainet trafen Julian Sammer, Jonas Blöchl und Daniel Stadler (Elfmeter).
Sechzehntelfinale am Mittwoch, 11. August:
Gruppe 1: Ascha – Spvgg Plattling, Pondorf – Spvgg GW Deggendorf, Natternberg – Auerbach, Degernbach – Motzing.
Gruppe 2: Preming – SC Zwiesel, Bischofsmais – Ruhmannsfelden, SG Gotteszell – Schöfweg, Riedlhütte – TSV Regen.
Gruppe 3: Hofkirchen – Grainet, Oberdiendorf – Grafenau, Kirchberg v.W. – Waldkirchen, Nottau – Mauth.
Gruppe 4: Beutelsbach – Salzweg, Rotthalmünster – Künzing, Alkofen – Hutthurm, Unteriglbach – Vilshofen.
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Erstmals eine Frühjahrs-Vorbereitung auf Kunstrasen statt auf dem tiefen Sandplatz: Darauf hatten sich die Fußballer des FC Tiefenbach DJK heuer gefreut. Vergebens.
Das weiter geltende Sportverbot trifft den Kreisligisten wie alle anderen Vereine der Region hart. Dennoch lässt man sich nicht unterkriegen und blickt optimistisch nach vorne. Denn im Jahr 2021 gibt es mehrfach Grund zum Feiern. Zum 90-jährigen Jubiläum soll der Klassenerhalt aus eigener Kraft geschafft werden, dazu sind die Einweihung des Kunstrasens und des renovierten Klubheims geplant.
"Wenn es irgendwann wieder erlaubt ist, werden wir auf das alles bei einem größeren Fest anstoßen", verspricht Abteilungsleiter Roland Lindinger. Zusammen mit den aktiven Kickern und den anderen Vereins-Verantwortlichen ist er im Moment eifrig dabei, das schon in die Jahre gekommene Funktionsgebäude am Sportplatz aufzupolieren. "Wir werden das Vereinsheim entkernen und die vier Kabinen, sanitären Anlagen sowie die Gemeinschaftsräume runderneuern. Diese Maßnahme war überfällig. Wir hoffen, dass wir sie spätestens zu Beginn der neuen Saison abgeschlossen haben", sagt der 28-Jährige.
Die ausgedehnte Zwangspause gab der FCT-Führung auch die Gelegenheit, die personellen Weichen für die Zukunft zu stellen. "Normalerweise haben wir uns immer im Januar mit Spielern sowie Trainern zusammen gesetzt. Das war heuer nicht möglich. Wir haben aber auf telefonischem Weg alle Beteiligten abgefragt und sind zu einem erfreulichen Ergebnis gekommen. So gut wie alle unsere derzeitigen Fußballer haben zugesagt, dass sie auch in der neuen Spielzeit weitermachen", freut sich Lindinger. Auch die Trainer Tobias Ortmeier (35) und Martin Pollich (40) werden ihre Arbeit fortsetzen.
Einen Weggang haben die Tiefenbacher zu verzeichnen. Keeper Yousef Aldouri (24) steht dem FC DJK nicht mehr zur Verfügung. Diese Lücke wurde aber bereits gefüllt. Mit Stefan Lang (37) hat sich ein Top-Torhüter zurück gemeldet. Der Routinier, der aus beruflichen Gründen seine Karriere bereits 2012 beendet und über die Jahre immer wieder mal ausgeholfen hatte, fand wieder Geschmack am Bälle fangen. "Er ist topfit und ganz heiß darauf, in den Kasten zurück zu kehren. Für uns ist das eine Klasse-Lösung", betont Lindinger. Und er kann noch einen namhaften Neuling vermelden: Bastian Parzer (23) wechselt vom Landesligisten FC Sturm Hauzenberg zum FCT. "Er ist ja ein gebürtiger Tiefenbacher, wir hatten daher immer Kontakt. Jetzt freuen wir uns, dass er künftig unseren Kader bereichert", sagt der Spartenleiter. Seit 2018 war Parzer, der als variabel einsetzbarer, wieselflinker Fußballer im offensiven Mittelfeld gilt, unter dem Staffelberg aktiv, davor spielte er zu Landesligazeiten für den SV Hutthurm. Insgesamt hat der 23-Jährige bereits 65 Landesliga-Einsätze (13 Tore) vorzuweisen.
Überaus positiv bewertet Roland Lindinger auch die Tatsache, dass im Sommer nicht weniger als zehn Talente aus dem eigenen A-Juniorenlager aufrücken: "All diese Burschen sind Feuer und Flamme, bei den Herren mitzumischen. Durch diesen Zuwachs gewinnt unser Kader an Breite. Wir werden künftig in jedem Fall wieder eine 2. Mannschaft im aufstiegsberechtigten Spielbetrieb stellen."
In der unterbrochenen Marathon-Saison haben sich die Tiefenbacher nach sehr durchwachsenem Start noch auf Platz acht nach vorne gearbeitet. "Die Hinrunde haben wir total vergeigt", blickt Lindinger mit Schaudern zurück. Tatsächlich standen hier mageren vier Siegen neun Pleiten gegenüber. In der Rückserie lief es dann besser, die Truppe um den besten Torjäger Hans-Christian Zwerger (10 Treffer) blieb hier ungeschlagen (drei Siege, drei Unentschieden). Die Vereinsverantwortlichen wünschen sich, dass diese Runde doch noch ordnungsgemäß über die Bühne gehen kann. Sollte dies bis 30. Juni nicht gelingen, wären die Tiefenbacher nach aktuellem Stand bei der laut- BFV-Beschluss dann wirksam werdenden Quotientenregelung (Anzahl der Punkte geteilt durch Anzahl der Spiele) "aus dem Schneider". Das wäre aber nicht im Sinne von Roland Lindinger: "Wir wollen unbedingt wieder spielen und den Klassenerhalt aus eigener Kraft schaffen." Und dann die Vierfach-Feier planen.














