Die Tiefenbacher U16I konnte am 14. Januar 2024 in Tiefenbach einen weiteren erfolgreichen Spieltag verbuchen, bei dem sie sowohl gegen die Tiefenbach U16II als auch gegen die TG Landshut II gewonnen hat. Im ersten Spiel gegen die Tiefenbach U16II setzte sich die U16I souverän mit 3:0 Sätzen mit den Ergebnissen 25:8, 25:20 und 25:15 durch.
Im zweiten Spiel gegen TG Landshut II gewann die Tiefenbacher U16I erneut mit 3:0 Sätzen. Die Sätze endeten mit 25:11, 27:25 und 25:19, wobei die Mannschaft auch in knappen Situationen ihre Nerven behielt und sich auch im hart umkämpften zweiten Satz durchsetzte.
Der aktuelle Tabellenplatz 3 direkt hinter Straubing und Gotteszell unterstreicht die positive Entwicklung des Teams unter der Leitung des Trainerteams Thomas Hurm und Stefan Fenzel.
Aktuell stehen noch zwei weitere Spieltage in Steinach und Fürstenzell an, bevor die Saison am 10. März 2024 endet.
Während die U16I einen erfolgreichen Spieltag hatte, erlebte die U16II einen anspruchsvolleren Tag. Dennoch ist zu betonen, dass es sich um eine junge Mannschaft handelt, die bereits viele positive Aspekte wie gute Spielzüge und Kampfgeist gezeigt hat. Der gewonnene erste Satz gegen Landshut mit 25:13 und der knapp verlorene zweite Satz mit 20:25 zeugen von ihrem Potenzial, ihrem Kampfgeist und ihrer Bereitschaft, sich weiter zu verbessern.
Die Jugendarbeit bei den Tiefenbacher Volleyballerinnen erweist sich als äußerst erfolgreich, da beide Jugendteams vielversprechende Fortschritte zeigen.
Die U16 I gewinnt gegen Landshut, verliert gegen Wurmannsquick a.K. - die U16 II gewinnt gegen Fürstenzell, verliert aber gegen Straubing
Am Samstag um 18:00 Uhr war Anpfiff zum Spiel FC Tiefenbach DJK gegen den ASV Dachau. Die FCT-Mädels hatten sich viel vorgenommen für das letzte Spiel im Jahre 2023. Entsprechend konsterniert war man nach dem ersten Satz: 25:21 für die Münchnerinnen. Erst mit den folgenden Sätzen hellten sich die Mienen wieder langsam auf und beim Schlusspfiff zum 3:1 gab es dann viel Jubel und lachende Gesichter.
Die Niederbayerinnen begannen stark und setzten die Spielerinnen um Trainer Andreas Obermeier stark unter Druck. Die gegnerischen Aufschläge hatte man gut im Griff, selten gelang den Dachauerinnen mehr als ein Punktgewinn. Die Folge war ein komfortabler Vorsprung von 14:8. Manche Spielverläufe sind unerklärbar, so auch die zweite Hälfte des ersten Satzes – plötzlich war die Konzentration und die Konsequenz weg. Diese Einladung nahmen Michaela Ranner und Co dankend an und zeigten nun ihr Können: 15:13, dann 18:20 und Satzende 21:25 aus Sicht der Hausherrinnen. So hatte man sich das nicht ausgedacht - die Ansage zum Seitenwechsel war kurz: „Jetzt nicht nervös werden – wir machen unser Spiel wie zu Beginn des ersten Satzes!“ Und was dann die FCT-Mädels abspulten war schon beeindruckend, bei manchem Angriffsschlag wurde die vorhandene Athletik mit „Wut im Bauch“ gepaart und lies den Ball gefühlt doppelt so schnell am Boden der Oberbayerinnen aufschlagen. Über 5:1, 22:8 kam man nach 18 Minuten zu 25:9. Die ca. 80 Zuschauer skandierten lautstark „… hier regiert der FCT…“ und in den Augen der Spielerinnen funkelte der Wunsch „weiter so – her mit dem nächsten Satz“. In der Tiefenbacher Halle glaubte niemand daran, dass man die Leistung vom zweiten Satz noch toppen kann, aber irgendwie entwickelte sich ein kleines Punkteduell zwischen Anna Raster und Annika Winkler, sehr zum Leid von den Dachauerinnen. Während Raster fast alle Lücken mit direkten Punkt „als Leger“ fand, „donnerte“ Winkler die Bälle zwischen die Spielerinnen aus München. Als dann noch Sarah Kugelmann einen spektakulären Reflex in Form eines „Seitfallziehers“ zeigte, tobte die Halle und die FCT-Fußballer applaudierten lange. „Wie soll man so etwas dokumentieren“ war sich Co-Trainer Leon Schwarz, der wieder in Vertretung von Lukas Kuppler die Scout-Aufgaben übernahm, noch unschlüssig. Aber bei einem Satzverlauf von 8:1, bzw. 19:4 war dies nicht spielentscheidend. Zu Beginn des vierten Satzes gelangen Elena Schreiber drei Punkte mit dem Aufschlag und diesen Vorsprung konnten die Hausherrinnen kontinuierlich ausbauen. Von der gegnerischen Auszeit bei 17:7 ließ man sich nicht beirren und gewann den Satz mit 25:13. Die Mädels haben sich mit der aktuellen Tabellenposition selbst ein tolles Weihnachtsgeschenk gemacht – eine derartige Platzierung zum Jahresausklang in dieser Liga, das gab es noch nie in Tiefenbach! Alle Spielerinnen und Verantwortliche freuen sich nun auf „a bisserl stade“ Zeit und wünschen Sponsoren, Zuschauern und Fans eine schöne Weihnachtszeit und einen guten Rutsch. „Mal schaun“, was das neue Jahr mit Hilfe der hoffentlich weiterhin so zahlreichen Fans bringen wird – das Motto der Athletinnen „Bock auf Ballern“ bleibt!
Die FCT-Herren gewinnen in der Bezirksklasse 3:0 gegen Grafenau, beide U13-Teams hatten ihre ersten Spiele in Gotteszell
Am Samstag war der TSV Burgberg zu Gast in Tiefenbach. Durch eine beeindruckende Leistungs-steigerung der FCT-Damen konnte der erste Satz noch gedreht und das Match mit 3:0 gewonnen werden.
Die Mädels aus dem Allgäu starteten mit Vollgas im ersten Satz, tolle Abwehraktionen ließen die Gastgeberinnen und die ca. 80 Zuschauer staunen. Aber auch die Angriffe, eingeleitet durch die gegnerische Zuspielerin Lisa Alpers hatten es in sich und so konnten die Gäste Punkt für Punkt ihren Vorsprung ausbauen. Gerade in der Crunch-Time zeigte die Anzeigetafel zwischenzeitlich 17:13, 19:14, 21:16 und 22:17 für die Mädels aus Burgberg. Eine „alte Volleyball-Weisheit“ lautet: „…der Satz ist frühestens bei 25 zu Ende – bis dorthin ist alles möglich…“ und von einem möglichen Satzgewinn war vor allem das Trainerteam Kohout/Schwarz, der in Aushilfe von Lukas Kuppler wertvolle Scout-Infos lieferte, überzeugt. Inzwischen waren Katrin Burkert und Sarah Kugelmann auf dem Feld und beide machten ein Mega-Spiel – der Punkteabstand bröckelte und Burgberg wurde nervös. Von den Auszeiten bei 22:21 und 22:24 ließen sich die Gastgeberinnen nicht mehr von ihrer Linie abbringen und beendeten den Satz 25:23. Geschafft – Daumen hoch und ein Lächeln von der Trainerbank! Nach einer derartigen erfolgreichen Aufholjagd glaubten viele in der Tiefenbacher Halle, dass nun der Gegner „etwas geknickt“ wäre – aber nicht so die Burgbergerinnen. Ähnlicher Beginn – wieder mussten die Athletinnen aus Tiefenbach 2 oder 3 Punkte „hinterher laufen“. Erst durch eine Aufschlagsserie von Anna Raster und Sarah Kugelmann bei 11:14 bzw. 16:15 brachten die Hausherrinnen auf die Gewinnerstraße von 25:20. Der dritte Satz lief nach dem Motto: Burgberg zweifelte – die Zuschauer und Fans unterstützen und forderten – und die Volleyballerinnen machten „den Rest“: tolle Abwehr, genaue Annahme, trickreiches Zuspiel und starke Angriffe. Der Side-Out-Wechsel zu 4, 5, 6, 7, 9, 10 und 11 zeigt „a bisserl“, wie konsequent die Niederbayerinnen nun ans Werk gingen. Mira Weindl feierte in diesem Satz ihren Einstand in der Bayernliga, ist aktuell mit 17 Jahren „jüngste Spielerin“ im Tiefenbacher DI-Team. Am nächsten Samstag müssen die FCT-Mädels nach München zum VC DJK München-Ost-Herrsching II. Eine sehr starke Mannschaft, letzte Saison Tabellenplatz 3 – diese Saison mit weiteren Verstärkungen. Bezüglich Aufstiegswunsch machen die sympathischen Münchnerinnen kein Geheimnis. Leider steht diese Partie nicht unter den besten Voraussetzungen für Tiefenbach, da durch Schule, Beruf, bzw. privaten Verpflichtungen nicht alle Spielerinnen zur Verfügung stehen.
Die Herren hatten letzten Samstag ein Auswärtsspiel gegen den TSV Grafenau. Man startete mit Philipp Appel im Zuspiel, Kirill Borisov / Thomas Lipp auf der Diagonal-, Nico Dreessen / Johannes Lulaj / Constantin Kriegl und Christian Biller auf der Mittelblocker- sowie Jonas Ippenberger / Johannes Holzner / Benedikt Kriegl / Niclas Friedlmeier und Andreas Roth auf der Außenposition, bzw. Leon Schwarz als Libero. Mit den Satzergebnissen 25:10, 25:19 und 25:20 festigten die FCT’ler ihren Tabellenplatz und hoffen auf die Play-Off-Teilnahme als Gruppenerster.
Bezirksklasse Damen: Spieltag in Tiefenbach mit zwei Siegen - in der Bezirksklasse Herren gewinnen die FCT-Jungs 3:1 in Viechtach
Am Sonntag war der unmittelbare Tabellennachbar aus Obergünzburg zu Gast in Tiefenbach. Die Mädels aus dem schwäbischen Landkreis Ostallgäusteckten die lange Anfahrt von ca. 300 Kilometer gut weg und starteten sehr selbstbewusst. Erst mit zunehmender Spieldauer gelang es den Hausherrinnen mit Hilfe der ca. 100 Zuschauer das Spiel in die eigene Hand zu nehmen.
Das FCT-Team startete mit Anna Raster im Zuspiel, Annika Winkler / Elena Lüftl auf der Diagonal-, Pia Sandner / Elena Schreiber und Jenny Schwarzmaier auf der Mittelblocker- sowie Bianka Kobzova / Carmen Lüftl / Katrin Burkert / Mira Weindl / Sarah Kugelmann auf der Außenposition, bzw. Marion Nirschl und Christina Wirth als Libera. Zu Beginn des ersten Satzes war es ein Spiel auf Augenhöhe, starke Aufschläge machten den Niederbayerinnen das Leben schwer und führten auch zum zwischenzeitlichen 8:12 für die Gäste. „Ruhe reinbringen und auf die eigenen Stärken verlassen“ war die Devise in der Auszeit! Gesagt – getan und die FCT-Mädels starteten den Angriffsmotor. Immer öfter konnte man den Punkterfolg mit der Parole „Bock auf Ballern“ feiern und die Zuschauer stimmten bei 13:13 und 19:17 mit einem „…hier regiert der FCT…“ ein. Aber die Obergünzburgerinnen wussten sich zu wehren und die Angriffe über die Außenposition von Sabine Boppeler waren stark: 22:22 und 23:23 zeigte die Anzeigetafel. Aber auch die Tiefenbacherinnen wissen wie man den Gegner mit Aufschlägen unter Druck setzt und so war es Pia Sandner vorbehalten, für den Satzgewinn 25:23 druckvoll zu servieren. Im zweiten Satz lief der Angriffsmotor zu Beginn – auf vollen Touren und dies ohne zu stottern! Mehrfach gelang es nun der FCT-Zuspielerin Anna Raster ihre Angreiferinnen blockfrei in Szene zu setzen. Von den gegnerischen Auszeiten bei 1:4 und 5:13 ließ man sich nicht aus dem Konzept bringen und so war nach einer Viertelstunde der Satz zu 15 gewonnen. Während in den Gesichtern der Spielerinnen aus dem Allgäu eine gewisse Ratlosigkeit zu lesen war, blieben die FCT-Athletinnen ihrem Motto treu und „ballerten“ kräftig weiter. Zu Beginn des dritten Satzes stand Annika Winkler 8 Mal an der Grundlinie zum Aufschlag und sorgte für mächtig Druck beim Gegner, über 6:1 und 21:12 kam man schließlich zum Satzgewinn von 25:16. „Sicherlich gibt es in jedem Spiel spektakuläre Bälle und heute waren schon besondere Highlights dabei, man denke z.B. an Marions „Rettungsaktion“ mit direktem Punktgewinn oder an Pias Schnellangriff mit ungewöhnlichen Auftreffpunkt“, so Trainer Günther Kohout, „aber die Erfolge in den letzten Spielen haben sich die Mädels hart erarbeitet – ein großes Lob an den gesamten Kader!“
Am 25.11. steht das nächste Heimspiel um 18:00 Uhr gegen TSV Burgberg an. Die Burgbergerinnen haben die letzten beiden Spiele gewonnen und die Tiefenbacher würden sich wieder um lautstarke Unterstützung ihrer Fans freuen.
Die Tiefenbacher U16-Jugend startet diese Saison mit zwei Mannschaften, die U16II spielte diesen Sonntag gegen SSV Wurmannsquick – a.K. und verlor zu 8, 7 und 17. Gegen Landshut II wäre mit 27:25 fast der erste Satzgewinn geglückt, das Spiel endete aber ebenfalls mit 3:0 für den Gegner.
Die Spielgemeinschaft FC-DJK Tiefenbach 3 / Hutthurm 2 spielte gegen TUS Pfarrkirchen 2:3. Die Sätze endeten 26:24, 25:16, 20:25, 22:25 und 15:13. Gegen die SG Saldenburg / Schönberg gab es leider nichts zu holen, die Sätze endeten 25:12, 25:11 und 25:21.
Die Spielgemeinschaft FC-DJK Tiefenbach II / Hutthurm spielte bereits am Samstag in Tiefenbach gegen SV Aicha v.W. und die Mädels sicherten sich mit 25:22, 25:21, 23:25 und 25:15 einen 3:1 Erfolg, bzw. einen 3:0 Erfolg gegen VV Gotteszell II mit 25:19, 25:18 und 25:8.
Die neu gegründete Herrenmannschaft musste zu ihrem zweiten Spieltag am Samstag nach Viechtach reisen. Man startete mit Philipp Appel / Johannes Ippenberger im Zuspiel, Kirill Borisov / Thomas Lipp auf der Diagonal-, Nico Dreessen / Tim Wiegand / Constantin Kriegl und Christian Biller auf der Mittelblocker- sowie Jonas Ippenberger / Johannes Holzner / Benedikt Kriegl und Andreas Roth auf der Außenposition, bzw. Leon Schwarz als Libero. Im ersten Satz konnte man sich über 9:5, 13:9 und 23:21 einen kleinen Vorsprung erspielen und mit 25:23 „übers Ziel bringen“. Kurz gesagt: dann lief gar nichts mehr – viele unnötige Fehler in der Annahme, fehlende Absprache, Angriffe die am Einerblock scheiterten, usw. Die Folge war 20:25 und auch Satz 3 und 4 war wenig überzeugend: 25:18 und 27:25. Fazit: schlecht gespielt und trotzdem gewonnen und Kapitän Schwarz fügt hinzu: „Unser nächstes Spiel ist am 25.11. in Grafenau und da müssen wir vollkommen anders auftreten und spielen!“
Sowohl die Damen aus Esting, als auch die Herren aus Passau, bzw. Viechtach müssen ohne Satzgewinn abreisen
Am Samstag startete die neu gegründete Herrenmannschaft in die Saison und setzte mit den Satzergebnissen 25:14, 25:18 und 25:14 gegen VC DJK Passau III und mit 25:14, 25:19 und 25:12 gegen TV Viechtach II ein kleines Ausrufezeichen in der Bezirksklasse Nord/Ost. Am Sonntag legten dann die FCT-Athletinnen mit 25:15, 25:21 und 26:24 gegen den SV Esting entsprechend nach.
Bei den Herren war der erste Spieltag noch von einigen Fragezeichen geprägt – man wusste nicht, wie gut die Abstimmung auf dem Feld funktioniert, wie stark ist die Liga, etc. Durch Semesterferien, Urlaub, usw. war ein gemeinsames Training in der Vorbereitungszeit schwierig, der Kader ist mit 18 Jungs zwar ausreichend groß, aber von Anfänger bis Ligaspieler sehr unterschiedlich besetzt. Am Samstag startete man für Tiefenbach mit Philipp Appel im Zuspiel, Kirill Borisov / Thomas Lipp auf der Diagonal-, Johannes Lulaj / Nico Dreessen / Tim Wiegand und Christian Biller auf der Mittelblocker- sowie Jonas Ippenberger / Johannes Holzner / Lukas Schlegelmilch / Benedikt Kriegl und Niclas Friedlmeier auf der Außenposition, bzw. Leon Schwarz als Libero. Aber die Nervosität war schnell verflogen, starke Aufschläge und athletische Angriffe brachten die FCT-Jungs mit 5:1 und 12:2 in Führung und nach 16 Minuten war der erste Satz zu 14 beendet. Der zweite Satz war etwas ausgeglichener, erst bei 9:9 konnten sich die Tiefenbacher einen Vorsprung erspielen, der dann bis zum Satzende ausgebaut werden konnte. Im dritten Satz legte dann Philipp Appel mit 12 Aufschlägen den Grundstein zum Satzgewinn von 25:14. Im nächsten Spiel mussten die Hausherren gegen TV Viechtach II antreten. Man kann sicherlich beim zweiten Spiel einer Mannschaft nicht von Routine sprechen, aber vieles lief zufriedenstellend vor den Augen ihres kritischen Trainers ab. Philipp Appel setzte seine Angreifer mittels schnellem Zuspiel gekonnt in Szene und selbst die Rückraumangriffe über A und B waren meist zielführend. Libero Schwarz organisierte die Annahme / Abwehr, so dass die Männer aus Viechtach selten punkten konnten. Der erste Satz ging über 10:6 und 20:10 mit 25:14 an die Hausherren. Im zweiten Satz konnte sich der FCT erst in der zweiten Hälfte absetzen und über 23:18 gelang dann ein 25:19. Im dritten Satz konnte man nochmals die Leistung vom ersten Satz verbessern und am Ende stand 25:12 an der Anzeigetafel.
Sicherlich muss man mit 2x 3:0 zufrieden sein, allerdings bedeutet leistungsorientierter Volleyball viel Präzision und eintrainierte Abläufe, diese Themen werden in den nächsten Trainings ganz oben auf der Liste stehen.
Es war das erwartete schwierige Spiel für die Tiefenbacher Mädels, mit dem SV Esting kam eine sehr sympathische Mannschaft aus dem Münchner Westen, aber Geschenke in Form von Punkten wollte niemand verteilen.
Die Mannschaft um Trainer Florian Saller musste letzte Saison aus der Regionalliga absteigen und sie formen derzeit eine neue Mannschaft insbesondere aus jungen Spielerinnen. Erfahrung, gepaart mit jugendlicher Dynamik – eine „spielstarke Mischung“! Das FCT-Team startete mit Anna Raster im Zuspiel, Annika Winkler / Elena Lüftl auf der Diagonal-, Pia Sandner / Elena Schreiber und Jenny Schwarzmaier auf der Mittelblocker- sowie Bianka Kobzova / Carmen Lüftl / Sarah Kugelmann / Mira Weindl / Christina Wirth und Katrin Burkert auf der Außenposition, bzw. Marion Nirschl als Libera. Die Mehrzweckhalle in Tiefenbach war mit ca. 120 Zuschauer wieder gut gefüllt und die Fans machten ordentlich Stimmung. „Hexenkessel und Spiellaune pur“ – das war die Kombination auf Seite der Tiefen-bacherinnen! Beides führte über 6:2 und 19:10 zum Satzergebnis von 25:15. Zu Beginn des zweiten Satzes konnten die FCT-Athletinnen „den Schwung“ noch mitnehmen und vor allem durch die schnellen Bälle über Sandner, Schreiber oder Schwarzmaier gelangen sehenswerte Angriffe. Aber mit zunehmendem Verlauf gelang den Münchnerinnen insbesondere über den Aufschlag die Gastgeberinnen unter Druck zu setzen. Die Folge war ein zwischenzeitliches 15:15. „Hier regiert der FCT“ – die Fans peitschten „ihre Mädels“ an und diese erkämpften sich wieder Ball für Ball, 18:15, 24:20 und dann 25:21. Aber die Oberbayerinnen zeigten sich von dem Verlauf wenig irritiert und setzten im dritten Satz nochmals alles auf Sieg. Es waren Kleinigkeiten, mal ein Block ins Aus, mal ein wenig druckvoller Aufschlag, aber die FCT-Mädels mussten ständig dem Punktestand nachlaufen, meist waren es drei Punkte, z.B. 11:14 oder 19:22. „Nichts für schwache Nerven“ – Spannung und spektakuläre Rettungsaktionen – die Zuschauer feierten jeden Punkt lautstark und sorgten für Gänsehaut-Feeling: 23:23, den Spielball 24:23 konnten die Münchnerinnen noch abwehren, aber dann sorgten die Hausherrinnen über 25:24 für ein 26:24! 3:0 – ein tolles Ergebnis, aber auch ein „großes Stück Arbeit“ – von den Spielerinnen, aber auch von den Fans! Viele Stimmen waren beim legendären Apres-Volleyball noch etwas heiser...
Die FCT-Mädels haben am 19.11. um 16:00 Uhr gegen TSV Obergünzburg und am 25.11. um 18:00 Uhr gegen TSV Burgberg ein Heimspiel, bevor es am 02.12. um 15:00 Uhr gegen den VC DJK München-Ost-Herrsching II zu einem Auswärtsspiel geht. Jeweils schwierige Aufgaben im Wochenrhythmus. Die Verantwortlichen sind echt froh, dass die Aufgaben und Belastungen einer Bayernliga auf viele Schultern innerhalb des Kaders verteilt werden können. -gk
Erneut strahlende Gesichter bei den Tiefenbacher Mädels nach dem 4. Spieltag in der Bayernliga Süd
Mit einer beeindruckenden Mannschaftsleistung haben sich die FCT-Athletinnen beim Spiel gegen den Tabellenzweiten durchgesetzt. Durch ein 25:12, 25:18, 20:25 und 25:12 sammeln die Gastgeberinnen weitere drei wichtige Punkte. Aufschlag, Annahme/Abwehr und Angriff auf hohem Niveau und dann noch lautstarke Fans – ein toller Samstagabend, das Bild spricht für sich:
In der letzten Saison konnten die Eichenauerinnen und die Tiefenbacherinnen gleich viele Spiele gewinnen, man war punktgleich, nur hatten die Oberbayerinnen das bessere Satzverhältnis. Man kannte die Mannschaft um Trainer Dominik Schuett und auch deren „weiße Weste“ aus den vorangegangenen Spielen. Die Vorgabe auf der FCT-Seite war, möglichst schnell ins Spiel kommen und durch einen variantenreichen Angriff das Match schwer lesbar für die Münchnerinnen zu machen. Das FCT-Team startete mit Anna Raster im Zuspiel, Annika Winkler / Katrin Burkert auf der Diagonal-, Pia Sandner und Elena Schreiber auf der Mittelblocker- sowie Bianka Kobzova / Carmen Lüftl / Sarah Kugelmann auf der Außenposition, bzw. Marion Nirschl als Libera. Im Verlauf des ersten und zweiten Satzes fand Anna Raster das nahezu perfekte Verhältnis bzgl. der Verteilung von Mitten- zu Außenangriffen, manchmal konnten die Angreifer sogar blockfrei den Ball im gegnerischen Feld „versenken“ – insbesondere Carmen Lüftl und Bianka Kobzova zeigten ihr Können beinahe nach Belieben. Im dritten Satz wechselte ständig das Aufschlagsrecht und kein Team konnte sich entscheidend absetzen. Bei 14:14 kam Paula Neumerkel zum Service und den FCT-Mädels passierten 5 Fehler in Folge, was dann auch nicht mehr aufgeholt werden konnte. „So nicht“ – war in den Augen der Gastgeberinnen zu lesen und man besann sich auf die eigenen Stärken, aufbauend auf eine bestens organisierte Abwehr durch Nirschl, bzw. hervorragender Blockarbeit der beiden Mittelblockerinnen Sandner und Schreiber fanden die Eichenauer immer seltener die Möglichkeit zu punkten: 25:12 nach 17 Minuten – „Klasse gemacht!“, waren die lobenden Worte vom Trainerteam. Angesprochen auf die Tabellensituation, meinte die Mannschaftsführerin der Tiefenbacherinnen, Marion Nirschl: „Wir sehen die Situation ganz entspannt, freuen uns über den aktuellen Tabellenplatz, wissen aber auch, dass die Saison noch lange ist!“
Am Samstag, den 04.11. um 14:00 Uhr startet die neue Herrenmannschaft aus Tiefenbach mit einem Heimspiel gegen Passau und Viechtach in die Liga und am darauffolgenden Sonntag gibt es um 16:00 Uhr wieder ein Heimspiel der Bayernliga-Damen gegen den SV Esting – hoffentlich wieder mit zahlreichen Zuschauern.
Drei Spiele – drei unterschiedliche Satzergebnisse: 3:0, 3:1 und ein 2:3 aus Sicht der FCT-Mädels
Nach den vielen Trainings in der Vorbereitung, bzw. nach zwei Trainings-Wochenenden hat man sich auf den Saisonstart am 30.09. richtig gefreut – endlich das umsetzen, was die letzten drei Monate Thema war. Der Spielerkader hat sich auch etwas verändert, Sarah Kugelmann kam vom Auslandssemester zurück und Annika Winkler, bzw. Elena Schreiber kamen neu hinzu. In Summe: tolle Athletinnen die sich unter dem FCT gefunden haben.
Und genau mit diesem Selbstbewusstsein startete man in Dachau zum ersten Auswärtsspiel: starke Aufschläge, ein Angriffswirbel und starker Block – nach 19 Minuten stand es 25:13 für die Niederbayerinnen. Insbesondere Elena Lüftl legte mit Ihren Aufschlägen, bzw. platzierten Angriffen von der Diagonalposition den Grundstein für den Satzgewinn. Es hatte wohl niemand Zweifel, wie das Spiel ausgehen würde… Aber Geschenke gab es von Dachau nicht und wenn man sich dann noch „das Heft aus der Hand nehmen lässt“ liegt man mit zweimaligen 22:25 schnell 2:1 hinten. Der vierte Satz war spannend und über 21:19 konnte man mit 25:20 einen Entscheidungssatz erzwingen. Bei diesem Satz blitzte auch wieder die Stärke der Gäste durch – allerdings nur bis 11:6, dann machten die Oberbayerinnen Punkt für Punkt und am Ende stand es 12:15, zwei Punkte verschenkt, anders kann das Resümee nicht ausfallen.
Eine Woche später musste man zum TSV Niederviehbach. Die Mannschaft war letzte Saison Aufsteiger aus der Landesliga und konnte sich mit zwei Spielerinnen aus Lohhof verstärken. Das FCT-Team startete mit Anna Raster im Zuspiel, Annika Winkler / Katrin Burkert auf der Diagonal-, Pia Sandner / Elena Schreiber und Jenny Schwarzmaier auf der Mittelblocker- sowie Bianka Kobzova / Carmen Lüftl / Sarah Kugelmann auf der Außenposition, bzw. Marion Nirschl als Libera. Elena Lüftl verletzte sich beim Einspielen am Finger und konnte nicht eingesetzt werden. Die FCT-Mädels waren fest entschlossen, so etwas wie in Dachau passiert uns nicht noch einmal und entsprechend starteten sie in die einzige Partie mit rein Niederbayerischer Beteiligung. Mit 25:17, 25:22 und 25:19 war das Spiel nach 67 Minuten reiner Spielzeit entschieden. Eine starke Mannschaftsleistung und es gab auch lobende Worte für die taktische Umsetzung bzgl. Blockverhalten.
Letzten Samstag stand dann das erste Heimspiel auf dem Programm – der Gast: FTM Schwabing. Das Spiel war im Vorfeld schwer einzuschätzen, zum einen wusste man von den starken Neuzugängen bei den Oberbayern, zum anderen kann man in Tiefenbach auf die Unterstützung der zahlreichen Fans zählen, was oft „das Zünglein an der Waage ist“ – diese Zuschauerkulisse beeindruckt auch erfahrene Spielerinnen! Um 18:00 Uhr ging es los und zu Beginn war es ein Match auf Augenhöhe, erst mit 18:15 und 23:19 konnten sich die FCT-Athletinnen einen Vorsprung erspielen, der dann auch mit 25:20 übers Ziel gebracht wurde. Jeder Punkt wurde lautstark gefeiert und die FTM-Mädels fanden auch im zweiten Satz kein Mittel gegen das variable Angriffsspiel, inszeniert von Zuspielerin Anna Raster. Und selbst bei dem Angriff der Münchnerinnen war meist Pia Sandner im Block erfolgreich – der Ball war gefühlt schneller am gegnerischen Boden, als dieser in den Block geschlagen wurde: mit 25:15 ging der zweite Satz ebenfalls an die Tiefenbacherinnen. Der dritte Satz war von Aufschlägen geprägt, zuerst gelangen Annika Winkler 5 Punkte zu einem 5:1, dann konnte Schwabings Christine Weidl 11 Mal bis zum 13:8 servieren und auch zum Satzende waren es die Aufschläge, welche die Tiefenbacherinnen nicht entschärfen konnten. Für den vierten Satz war die Vorgabe klar: wenn wir die Punkte machen, dann bleibt das Aufschlagsrecht bei uns und keine individuellen Stärken der Gäste werden spielentscheidend werden. Mit Hilfe der Zuschauer konnte man sich einen Vorsprung von 5:0, bzw. 22:14 erspielen, Schwabing versuchte noch mit allen Mitteln die Niederlage zu verhindern und kamen mit 19:23 gefährlich nahe, aber beim Schlusspfiff stand es 25:21 und dann kannte auch der Jubel keine Grenzen mehr. Beim legendären Apres-Volleyball wurden die tollen Abwehraktionen, z.B. von Libera Marion Nirschl bzw. die Angriffsschläge von Bianka Kobzova / Sarah Kugelmann ausführlich diskutiert. Einen super tollen Einstand lieferte Elena Schreiber (Trikot-Nr. 6) – sie fand immer wieder einen Weg „vorbei am Block“, z.B. hier:
Ebenso toll agierte Annika Winkler (Trikot-Nr. 2), ihre Athletik, Spielübersicht und Erfahrung machte sie zur MVP aus Sicht der Tiefenbacher.
Am kommenden Samstag kommt der Eichenauer SV nach Tiefenbach, Spielbeginn 17:00 Uhr. „Mal schaun“, was die FCT-Mädels mit den hoffentlich zahlreichen Fans so schaffen…
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