- Kategorie: Fußball-Jugend
Nach 220 langen Tagen Corona bedingter Unterbrechung wurden die Jungs aus der A-Jugend endlich wieder von der Leine gelassen. Wegen der Ferienzeit zwar noch nicht mit dem kompletten Kader, dafür mit großer Euphorie gingen die blau-weißen Nachwuchskicker auf dem in der Abendsonne funkelnden Kunstrasen frisch fröhlich ans Werk. Nicht mehr dabei gewesen beim Auftakt sind die zehn Akteure, die in der abgebrochenen Saison 20/21 mit ihrem „alten“ Team den Titel eingefahren hatten. Bestens ausgebildet starten die Youngsters in der kommenden Runde im Herrenbereich. Angeführt wird die neue A-Elf vom routinierten Keeper Quirin Ranzinger sowie den „gestandenen“ Spielern um Lukas Rödig, Fabian Decker und Kilian Oberneder, die schon reichlich A-Jugend Luft geschnuppert haben. Eine der Hauptaufgaben für den Trainerstab um Gunther Rankl, Horst Lux und Stefan Maier sowie Teammanager Markus Stockbauer wird sein, aus den 12 Kickern, die von den C-Junioren aufsteigen und den A-Jugend erfahrenen Jungs eine homogene Truppe zu formen.
- Kategorie: Fußball-Jugend
Endlich wieder Trainingsstart nach wochenlanger Corona-Pause der E-Jugend des FC Tiefenbach. Die Jungs hatten einen Riesenspaß endlich wieder gemeinsam auf dem Platz kicken zu dürfen. Auch wenn ein richtiges Spielen derzeit noch nicht erlaubt ist. Zum Trainingsauftakt haben sich unsere Jungs „in Schale geschmissen“ und ihr Nikolaus-Geschenk ausgetragen. Wir hoffen nun auf weitere Lockerungen damit die Jungs wieder „richtig“ miteinander spielen dürfen.
- Kategorie: 1. Mannschaft
Erstmals eine Frühjahrs-Vorbereitung auf Kunstrasen statt auf dem tiefen Sandplatz: Darauf hatten sich die Fußballer des FC Tiefenbach DJK heuer gefreut. Vergebens.
Das weiter geltende Sportverbot trifft den Kreisligisten wie alle anderen Vereine der Region hart. Dennoch lässt man sich nicht unterkriegen und blickt optimistisch nach vorne. Denn im Jahr 2021 gibt es mehrfach Grund zum Feiern. Zum 90-jährigen Jubiläum soll der Klassenerhalt aus eigener Kraft geschafft werden, dazu sind die Einweihung des Kunstrasens und des renovierten Klubheims geplant.
"Wenn es irgendwann wieder erlaubt ist, werden wir auf das alles bei einem größeren Fest anstoßen", verspricht Abteilungsleiter Roland Lindinger. Zusammen mit den aktiven Kickern und den anderen Vereins-Verantwortlichen ist er im Moment eifrig dabei, das schon in die Jahre gekommene Funktionsgebäude am Sportplatz aufzupolieren. "Wir werden das Vereinsheim entkernen und die vier Kabinen, sanitären Anlagen sowie die Gemeinschaftsräume runderneuern. Diese Maßnahme war überfällig. Wir hoffen, dass wir sie spätestens zu Beginn der neuen Saison abgeschlossen haben", sagt der 28-Jährige.
Die ausgedehnte Zwangspause gab der FCT-Führung auch die Gelegenheit, die personellen Weichen für die Zukunft zu stellen. "Normalerweise haben wir uns immer im Januar mit Spielern sowie Trainern zusammen gesetzt. Das war heuer nicht möglich. Wir haben aber auf telefonischem Weg alle Beteiligten abgefragt und sind zu einem erfreulichen Ergebnis gekommen. So gut wie alle unsere derzeitigen Fußballer haben zugesagt, dass sie auch in der neuen Spielzeit weitermachen", freut sich Lindinger. Auch die Trainer Tobias Ortmeier (35) und Martin Pollich (40) werden ihre Arbeit fortsetzen.
Einen Weggang haben die Tiefenbacher zu verzeichnen. Keeper Yousef Aldouri (24) steht dem FC DJK nicht mehr zur Verfügung. Diese Lücke wurde aber bereits gefüllt. Mit Stefan Lang (37) hat sich ein Top-Torhüter zurück gemeldet. Der Routinier, der aus beruflichen Gründen seine Karriere bereits 2012 beendet und über die Jahre immer wieder mal ausgeholfen hatte, fand wieder Geschmack am Bälle fangen. "Er ist topfit und ganz heiß darauf, in den Kasten zurück zu kehren. Für uns ist das eine Klasse-Lösung", betont Lindinger. Und er kann noch einen namhaften Neuling vermelden: Bastian Parzer (23) wechselt vom Landesligisten FC Sturm Hauzenberg zum FCT. "Er ist ja ein gebürtiger Tiefenbacher, wir hatten daher immer Kontakt. Jetzt freuen wir uns, dass er künftig unseren Kader bereichert", sagt der Spartenleiter. Seit 2018 war Parzer, der als variabel einsetzbarer, wieselflinker Fußballer im offensiven Mittelfeld gilt, unter dem Staffelberg aktiv, davor spielte er zu Landesligazeiten für den SV Hutthurm. Insgesamt hat der 23-Jährige bereits 65 Landesliga-Einsätze (13 Tore) vorzuweisen.
Überaus positiv bewertet Roland Lindinger auch die Tatsache, dass im Sommer nicht weniger als zehn Talente aus dem eigenen A-Juniorenlager aufrücken: "All diese Burschen sind Feuer und Flamme, bei den Herren mitzumischen. Durch diesen Zuwachs gewinnt unser Kader an Breite. Wir werden künftig in jedem Fall wieder eine 2. Mannschaft im aufstiegsberechtigten Spielbetrieb stellen."
In der unterbrochenen Marathon-Saison haben sich die Tiefenbacher nach sehr durchwachsenem Start noch auf Platz acht nach vorne gearbeitet. "Die Hinrunde haben wir total vergeigt", blickt Lindinger mit Schaudern zurück. Tatsächlich standen hier mageren vier Siegen neun Pleiten gegenüber. In der Rückserie lief es dann besser, die Truppe um den besten Torjäger Hans-Christian Zwerger (10 Treffer) blieb hier ungeschlagen (drei Siege, drei Unentschieden). Die Vereinsverantwortlichen wünschen sich, dass diese Runde doch noch ordnungsgemäß über die Bühne gehen kann. Sollte dies bis 30. Juni nicht gelingen, wären die Tiefenbacher nach aktuellem Stand bei der laut- BFV-Beschluss dann wirksam werdenden Quotientenregelung (Anzahl der Punkte geteilt durch Anzahl der Spiele) "aus dem Schneider". Das wäre aber nicht im Sinne von Roland Lindinger: "Wir wollen unbedingt wieder spielen und den Klassenerhalt aus eigener Kraft schaffen." Und dann die Vierfach-Feier planen.
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Beitrag aus der PNP vom 21.01.2021:
Tiefenbach. 28 Vereine, Verbände und Institutionen des sozialen Spektrums in der Region Tiefenbach können sich über Spenden der Raiffeisenbank im Landkreis Passau-Nord freuen. Die Bank schüttete dort insgesamt 13500 Euro an sie aus. Traditionell leert sie ihren Spendentopf zum Jahresende. Die Coronapandemie ließ das aber in diesen schwierigen Zeiten nicht zu, so mussten die sonst üblichen Spendenübergaben in den drei Hauptfilialen entfallen. Im gesamten Geschäftsgebiet der Genossenschaft wurden im vergangenen Jahr 68250 Euro ausgeschüttet. Auch Johannes Regner (Mitte) vom FC DJK Tiefenbach konnte 1500 Euro von Raiffeisen-Vorstand Matthias Bloch (l.) und Filialteamleiter Oliver Wagner in Empfang nehmen. Beim Bau des neuen Kunstrasenplatzes in Tiefenbach sei der Zuschuss der Bank gut angelegt, freute sich Regner.
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Nach 45 Jahren Dienst als Obernikolaus hat Gunther Rankl die Führungsaufgaben der FC-Niklolausgilde seinem Nachfolger Rainer Lux übertragen. In intensiven Abendschulungen hatte sich der frisch gebackene Obernikolaus gewissenhaft auf sein neues Amt vorbereitet. Tatkräftig unterstützt wird Lux vom jüngst zum „Edelkrampus“ beförderten Wolfgang Reiser. Mit der offiziellen Übergabe des goldenen Bischofsstabes wurde zugleich ein Generationswechsel in der Führung der 35 Mann starken Gilde vollzogen. „Nikolaus-Urgestein“ Rankl hatte während seiner Zeit als „Heiliger“ über 2.000 Kinder und rund 700 Familien besucht.
Gemeinsam mit Helmut Woipich übernahm Rankl im Jahre 1975 den Tiefenbacher Nikolausdienst, der zuvor von der Katholischen Landjugendbewegung unter Federführung des ehemaligen Kooperators Adalbert („Bertl“) Graf organisiert worden war. In Folge gründeten Rankl und Woipich beim FC Tiefenbach DJK die FC-Nikolausgilde. Woipich, der über viele Jahre die Rayoneinteilung organisierte und selbst als Bischof Nikolaus von Haus zu Haus zog, sorgt bis heute als Herbergsvater der Nikolauspaare für deren leibliches Wohl. Während der vergangenen 45 Jahre wurden etwa 3.500 Hausbesuche koordiniert, über 10.000 Kinder besucht, ungefähr 200 Vereinsweihnachtsfeiern mitgestaltet und rund 30.000 Euro für die Jugendabteilung des FC Tiefenbach DJK gesammelt.
Weil auch der Nikolaus nicht an den Pandemie-Regeln vorbeikommt und damit der Gottesbote nicht zum Superspreader wird, erarbeitete man zusammen mit den Behörden ein eigenes Hygienekonzept. Die Besuche fanden infolgedessen unter Einhaltung des Mindestabstands vor der Haustüre, im Garten oder auf der Terrasse statt. Die weißen Handschuhe, die ohnehin zur Standardausrüstung des Mannes im roten Gewand gehören, waren diesmal auch Teil der Corona-Ausstattung. Den Bischofsstab durften die Kinder heuer leider nicht halten. Der „Heilige“ musste notgedrungen auf die Begleitung durch seinen Krampus verzichten, denn das wäre im Sinne der Corona-Kontaktbeschränkungen dann „ein Haushalt“ zu viel gewesen.
Da Nikoläuse Meister im Improvisieren sind, ist es ihnen, laut Rückmeldung vieler Eltern, gut gelungen, den Kindern, trotz der Corona-Beschränkungen, ein wenig Normalität und religiöses Brauchtum nahe zu bringen. „Die Familien haben viel Kreativität gezeigt, in ihren Gärten Feuerschalen, Fackeln und Laternen aufgestellt, um für den hohen Besuch ein heimeliges Ambiente zu schaffen“, zeigt sich der Obernikolaus voll des Lobes.
Angeführt vom neuen Oberhaupt der Tiefenbacher Nikoläuse Rainer Lux und gemeinsam mit den Nikolausroutiniers Jonas Färber, Markus Lux, Michael Öller und Severin Schötz sowie den Nikolausneulingen Andreas Gawenda und Roland Zöls machten sich heuer sieben „Heilige“ auf ihre Runden, um 165 Kinder in 55 Familien zu besuchen. Dank der großzügigen Spendenbereitschaft der Eltern konnten die neuen Gildenchefs Rainer Lux und Wolfgang Reiser stolze 1.000 Euro für die Nachwuchsförderung des Sportvereins an die Juniorenleiter Philipp Ober und Sebastian Paulik überreichen. „Das Geld kann der Verein, der über 300 Kindern und Jugendlichen in vier Sparten sportliche Aktivitäten anbietet, bestens gebrauchen“, lassen die Jugendkoordinatoren wissen.
Gemeinsames Würstelessen, Umtrunk und Nachbesprechung im Vereinsheim mussten dieses Jahr, das als ein Nikolausjahr der besonderen Art in die Annalen eingeht, leider ausfallen. Die „Heiligen Männer“ mussten nach den Corona-Vorgaben bis 20 Uhr zu Hause sein.
- Kategorie: Allgemeine Informationen
Mit dem heutigen Tag (24.11.2020) wird die Firma FSB-GmbH beauftragt die Umrüstung von Rasen- und Kunstrasenplatz auf LED vorzunehmen. Wir als Verein freuen uns über diesen innovativen Schritt und können dabei auf eine Förderung vom Ministerium für Umwelt – Projektträger Jülich und vom BLSV zurückgreifen.
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